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Francesca Ascioti

Biographie

Francesca Ascioti, Altistin, studierte unter der Leitung von Teresa Berganza und vervollkommnete sich in enger Zusammenarbeit mit der Mezzosopranistin Vivica Genaux.

Im November 2013 Francesca trat als Quickly in Falstaff am Teatro Verdi in Busseto auf, an der Seite von Renato Bruson in der Titelrolle (Koproduktion der Accademia Teatro alla Scala in Mailand und am Teatro Regio in Parma). Im selben Jahr gewann sie den Sonderpreis beim "Marcello Giordani"-Wettbewerb. Im Jahr 2014 debütierte sie als Zita (Gianni Schicchi) in Piacenza und als Baronin von Champigny (Il Cappello di paglia di Firenze) am Petruzzelli Theater in Bari. 2015 war sie wieder als Quickly beim Ravenna Festival, unter der Leitung von Riccardo Muti, zu erleben.

Ebenfalls 2015 ermöglichte ihr die Begegnung mit Andrea Marcon ihr Repertoire um die Barockoper zu erweitern. Von diesem Moment an widmet sich Francesca eifrig dem Musiktheater des siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert, ohne jedoch das melodramatische Repertoire des neunzehnten Jahrhunderts zu vernachlässigen.

Francesca kann diverse Aufnahmen bei vielen Plattenfirmen verzeichnen. Die Altistin arbeitete bereits mit Dirigenten wie Giovanni Antonini, Fabio Luisi, Giampaolo Bisanti, Stefano Montanari, Ottavio Dantone, George Petrou, Federico Maria Sardelli, Alessandro De Marchi gesungen.

Ihre solistischen Auftritte brachten Francesca bislang nach Amsterdam (Concertgebouw und Nationaloper), Brüssel (Bozar), London (Barbican Center), Lüttich (Opéra Royal de Wallonie), Prag (Rudolfinum), Venedig (La Fenice), Rom (Accademia Nazionale di Santa Cecilia ), New York (Carnegie Hall), Innsbruck (Festwochen der Alten Musik), Martina Franca (Festival della Valle d'Itiria). Breslau (Wratislawia Cantans) und viele weitere.

Pressefoto A, Elodie Timmermans
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